Apple Mac OSX Snow Leopard 10.6.3 Update

Apple Mac OSX Snow Leopard 10.6.3 Update kommt füher als üblich !

Erstmals publiziert : 17. November 2009

Wahrscheinlich auf Grund von ernsthafen Problemen mit "Datenverlusten", sowohl auf Festplatten als auch auf exterenen Medien wie beispielsweise auf SD-Cards im eingebauten SD-Card-Slot von neuen MacBook Pros, wurden bei weitem nicht alle gemeldeten Bugs von Snow Leopard 10.6.1 unter 10.6.2 ausgeräumt.

Normalerweise ist der x.x.2 Update derjenige welcher ein neues Betriebssystem so richtig zum Laufen bringt, während jeweils die x.x.1-Updates meistens kurz nach Erscheinen einer neuen Systemgenreration die "Wie konnten wir das übersehen BUGS" ausräumt.

In Snow Leopard werden wir wohl auf den Release 10.6.3 warten müssen um in den Genuss einer normalerweise unter x.x.2 erreichten Stabilität zu kommen.

Weiterhin ungelöst ist zum Beispiel das teilweise befremdliche Verhalten von "WLAN-Verbindungen", und zwar auch dann wenn der Router von Apple ist.

Zwar geändert aber nicht wirklich behoben wurden die Probleme mit "TimeMachine". TimeMachine unter 10.6.2 öffnet sich zwar jetzt meistens korrekt, läuft jedoch äusserst zähflüssig. Es dauert ewig bis wirklich alle Backups verfügbar sind und wenn diese dann endlich angezeigt werden, kann es nochmals eine kleine Ewigkeit dauern bis man Ordner und/oder Files zum Restoren auswählen kann. Ferner ist das Verhalten von TimeMachine auch beim Backup ungewohnt "sluggish" So kann beispielsweise das Indexieren ewig dauern wenn man das Backup Medium gelegentlich wechselt, wenn man also beispielsweise einen zweiten TimeMachine Backup unterhält. In meinem Fall ist dies notwendig wenn ich auf Reisen bin, es sei denn ich möchte eine grosse schwere "TimeCapsule" zum sowieso schon limitierten Gewicht bei Flugreisen hinzufügen. Ich ziehe da eine 200g Lösung mittels iomega-Drive mit FW-800 vor. Andererseits ziehe ich es dann wiederum vor, im Büro und zu Hause vollständig "Wireless" zu bleiben.

Ebenfalls noch nicht gelöst sind die Probleme mit dem"RAM", welches weiterhin von bereits geschlossenen Anwendungen okkupiert wird. Wir sehen hier ein ähnliches Phänomen wie im Internet. Aufgrund der viel schnelleren Verbindungen wird immer weniger Wert auf effizienz gelegt, Webseiten werden immer schlechter Programmiert, die Bilder immer weniger "WebReady" gestellt und genausso wird mit"RAM"umgegangen. Man verschenkt hier also einen grossen Teil der gewonnenen Kapazitäten durch "unsorgfältiges Programmieren, Microsoft lässt grüssen." Unsorgfältiges und zu oberflächliches Programmieren war von jeher einer der Hauptunterschiede zwischen Apple und Microsoft Betriebssystemen.

Erste Anzeichen für eine diesbezügliche Annäherung im negativen Sinne gab es bereits beim ersten "Release" von Leopard, beispielsweise gab es unter Safari teilweise gewaltige Probleme mit bestimmten Webseiten, sowie unerwartete Inkompatibilitäten mit Software von Drittanbietern. Ein Beispiel war Adobe Photoshop. Wir sind der Meinung das ein so wichtiges und teures Programm wie Photoshop und ähnliche, nicht ohne klaren Hinweis, die Betonung liegt hier auf klar, nicht mehr kompatible sein darf. Wir finden grundsätzlich, dass für einige wichtige Programme und Funktionen, Beispielsweise aus der Finanzwelt und andere mit beruflichen Tätigkeiten verbundene Programme ab einer bestimmten Preisklasse, ein klarer Hinweis bezüglich seiner inkompatibilität dazugehört. Uns ist klar dass nicht alle diese Ansicht teilen, eine mögliche Lösung würde wahrscheinlich, wie in der Politk üblich, zerredet werden bis das Ergebniss entweder nicht zustande kommt und/oder ohne positivie Wirkung bleibt :-)

Bei Snow Leopard hat sich dieser Trend soweit fortgesetzt, dass man erstmals von langjährigen "Mac Usern" die Empfehlung zu hören bekam, in jedem Fall mit dem Upgrade bis Version 10.6.2 zu warten, und wie es aussieht, wäre neuerdings der "Release" 10.6.3 abzuwarten. Auch hier ein Verschlechterung zur Gewohnten Gangart.

"Eines der Grundlegenden Probleme ist das Wachstum von Apple als Firma", wenn 10 Top-Leute eine Firma zum Erfolg bringen, wird die Firma in der Regel nicht in der Lage sein, bei 10-facher Grüsse, die 10-fache Anzahl von Top-Personal zu finden, das bedeutet mehr Fehler und mehr Fehlentscheidungen. Der einzige Weg um hier gegezusteuern ist in jedem Bereich eine Gnadenlose Qualitätskontrolle durch die ursprünglichen 10 Top-Leute die genau wissen worauf es ankommt und was in keinem Fall geht.

Soweit sind wir glüchklicherweise noch nicht aber die Tendenz ist klar zu erkennen.

Natürlich war dies nur ein kleiner Ausschnitt aus einer grossen Zahl von kleineren und grösseren Problemen mit Snow Leopard, aber es ging uns darum, anhand von Beispielen festzustellen, wohin die Reise gehen kann wenn nichts unternommen wird, und das einzige Mittel dazu ist öffentliche Aufmerksamkeit dadurch dass man den Finger in die Wunde legt.

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